Am Montag, 03. Februar 2020, fand ein weiteres Treffen der Schülerzeitung statt. Sechs Mädchen und Jungen kamen in Raum 2.06 und beteiligten sich an dem regen Austausch mit Frau Annette Krönert von der Palm-Stiftung und Herrn Bader. Nachdem der letzte Workshop den Schülerinnen und Schülern dabei helfen sollte, geeignete Themen für zukünftige Artikel zu finden, lag der Schwerpunkt dieses Mal darauf, ganz bewusst zu entscheiden, in welcher Form die Texte geschrieben werden können.
Mit Hilfe einer echten Tageszeitung wurde erst einmal untersucht, welche verschiedenen Textformen es überhaupt gibt. Die Ergebnisse sammelte Frau Krönert an der Tafel. Dann versuchten die jungen Redakteure, die Textformen in verschiedene Kategorien einzuordnen. Dabei konnten sie zwischen tatsachen- und meinungsorientierten Texten unterscheiden. Außerdem stießen sie auch auf Texte, die eher in den kreativen Bereich fallen oder zum redaktionellen Teil einer Zeitung gehören.
Auch über die verschiedenen Intentionen, also Textabsichten, wurde noch diskutiert. So sollen manche Texte die Leser informieren, während andere sie eher unterhalten wollen. An konkreten Beispielen wurde noch deutlich gemacht, wie man über bestimmte Themen auf unterschiedlichste Weise berichten könnte: etwa in Form einer Nachricht, eines Interviews, einer Reportage oder einer Glosse.
Im zweiten Teil des Treffens stellten einige Schülerinnen und Schüler die Texte vor, an denen sie gerade gearbeitet hatten, und bekamen von der Redaktion Feedback. Gemeinsam erkannten die Teilnehmer, dass es bei der Durchführung eines Interviews mit Herrn Wimmer einige technische Probleme gegeben hatte. Als Lösungsvorschlag bot Frau Krönert an, dass die Palm-Stiftung der Redaktion ein professionelles Diktiergerät spendet – würde sich die Anwesenden sehr freuten.
Auch ein Bericht zum Tag der offenen Tür, eine DIY-Backanleitung und ein Text über die schlimmen Buschbrände in Australien befinden sich gerade in der Mache und werden hoffentlich bald auf dem Blog der Schülerzeitung zu lesen sein.