Zum Abschluss der Nachhaltigkeitswoche wurde die Klasse 7c noch aktiv: Von der Schule am Aichenbach entlang und über die Siedlung wieder zurück sammelten die Schüler Müll auf. Alles, was nicht auf den Boden, in die Wiese, ins Gebüsch oder (ja, tatsächlich!) auf den Baum gehört, landete in den Sammeleimern und Mülltüten. Um die 80 Zigarettenkippen wurden aufgesammelt, was eine Sisyphusarbeit ist und gleichzeitig pro Stummel mindestens 40 Liter Grundwasser vor der Verschmutzung bewahrt hat – eine einfache Rechnung, die nicht die einzige Lernerfahrung war, die den eigentlichen Matheunterricht bei der Klassenlehrerin Frau Riegel ersetzte. Letztere konnte die Schülerinnen und Schüler nochmal ganz anders erleben: Trotz Matsch vom Regen der Vortage stiefelten manche durchs Geäst oder stützten sich gegenseitig, um auch an Hängen noch den Müll zu erwischen. Der ganze Müll landeten schlussendlich in den großen Abfalltonnen der Schule und ein paar gefundene Cent und eine aufgesammelte Getränkedose in der Regenwaldtonne der Nachhaltigkeits-AG. Auf diesem Weg auch nochmals Danke an die Fachschaften Chemie und Biologie, die uns ein paar große Pinzetten ausgeliehen hatten und somit unser „Werkzeug“ vom Hofdienst ergänzten.
Eine Sache wurde unterwegs klar: Jede und jeder sollte seinen eigenen Müll richtig entsorgen oder am besten vermeiden!
In diesem Sinne haben wir eine Vorarbeit geleistet für kommunale Putzaktionen, wie z.B. „Schobuzzd“ am 16. März.